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Dienstag, 11. November 2014

Unsere 10 "besten" Fails des zweiten Monats

1 Bundaberg Backpackers

So schnell kann man spontane Entscheidungen bereuen. Dieses Hostel hat ganz neue Maßstäbe im Thema Hostels gesetzt und ist auf jeden Fall bis jetzt der Tiefpunkt aller Hostel. Kein Wunder, dass sich das Hostel selbst aus dem Internet genommen hat.




2 Marcos verbrannter Rücken

Warum sollte man sich im tiefsten Australien während der Feldarbeit eincremen? Braucht man ja nicht, wenn es regnet. Denkt man. Aber es reichen wirklich ganze zwei Sonnenstunden, um den so gut wie nie Sonnenbrand bekommenden Marco komplett rot zu färben. Sen Tanktop behält er gleich an.


3 Schon wieder Klamotten


Ich kann es nicht fassen, aber mir sind schon wieder Klamotten flöten gegangen. Ich glaube ich kaufe mir hier noch so ein kleines Nähset, denn meine Handtasche (Primark) (der Griff hat sich gelöst) und mein blaues Kleid (H&M) sind jetzt auch noch kaputt gegangen. Man muss dazu sagen, dass sich an meinem blauen Kleid vor der Reise sich schon mal die Naht aufgetrennt hat und ich es extra nochmal habe nähen lassen. Jetzt hat es sich an einer anderen Naht gelöst.


4 YouTube Video Sydney Teil 2

So lange saß ich noch nie an einem Video, um es hochzuladen. Es lag ja nicht mal an meinen Schneidekünsten, sondern immer wieder am Laptop. :( Und selbst als wir dann das schöne MacBook hatten, wollte das nicht so recht und ich musste ständig warten, weil es immer wieder geladen hat. Es hat von Byron Bay bis zum zweiten Mal Brisbane gedauert, das Video komplett fertig zu stellen und hochzuladen.

Zum Video

5 Travel-Tour


Einige traveln die Ostküste von Melbourne oder Sydney aus hoch und andere traveln sie von Cairns aus runter. Wir traveln hoch und kehren in der Mitte wieder um - runter. Das war nicht das Ziel.


6 Ananasstory

So schnell können aus frischen Ananas Horrorgeschichten werden. Nachdem Marco 5 super leckere, frische Ananas vom Feld mitgebracht hat und wir auch eine davon gleich komplett aufgegessen haben, sind die restlichen ein wenig in Vergessenheit und Verdrängung geraten, da es doch ziemlich kompliziert und eine ziemliche Sauerei ist, eine Ananas aufzuschneiden.
Was wir nicht wussten. Ananas können anfangen zu gären. Wir haben also eine von den übrig gebliebenen Ananas in einer Tüte mit Klamotten mit hoch genommen und die anderen im Auto, glücklicherweise in einer Kiste, liegen lassen. Wie das Auto dann gerochen hat, könnt ihr euch vorstellen. Bei Marco ging es dann sogar so weit, dass er den Geruch aus der mit hochgenommenen Tüte eingeatmet hat und ihm davon so übel geworden ist, dass er nicht mehr schlafen konnte. Das beste Ergebnis: (wie gesagt, es war eine Klamottentüte) eine schimmelnde Hose, die auch durch waschen nicht mehr gereinigt werden konnte.

7 Ventilator

Nachdem Marco es jetzt ein paar Mal geschafft hat mit den merkwürdigsten Verletzungen und Krankheiten aufzufallen, habe ich es diesmal auch geschafft. 
Wer hängt auch einen Ventilator so an die Decke, dass wenn man auf dem Hochbett sitzt, man zwischen die Flügel geraten kann. Es hat sehr laut gekracht - die Dinger haben ja echt Tempo drauf, ne!



8 Öffnungszeiten


Obwohl wir jetzt schon zwei Monate hier sind, schaffen wir es immer wieder nach den Öffnungszeiten loszugehen und jedes Mal bei Ladenschluss aufzutauchen, wenn der Laden nicht schon zu ist. Wir haben Bock auf subway - Sie schließen grade. Ich will zu Lincraft gucken, in der Woche aber nur bis 5:30pm offen und es ist 5:50. Wir brauchen dringend noch was von woolworth, vergessen, dass Samstag 6pm Schluss ist und müssen uns noch an den Absperrungen vorbei schmuggeln. Und das beste: Wir fahren freitags in ein übel großes Shoppingcentre, kommen aber erst halb sieben an und es hat tatsächlich schon alles zu. Freitag abends! Also mit den Öffnungszeiten haben sie es hier irgendwie nicht so ... oder wir. :D


9 Jobsuche in Australien

In vielen Foren und Backpacker-Infoseiten findet man die vielen und unendlichen Möglichkeiten, was man hier so an Jobs sich suchen kann und dass wir, die Backpacker auch benötigt werden als Arbeiter. Wenn man hier ankommt merkt man, dass es nicht so ist. Viele Backpacker berichten von 200 Bewerbungen bis zum ersten Job, lediglich Kommission bezahlten Jobs und Farmarbeit, die nur bis zu 4h am Tag geht und damit das Geld vom Working Hostel nicht wieder wett macht. Jobs in der Stadt bei Call Centren, Bars, Restaurants, etc. zu finden stellt sich als sehr schwer heraus und meist läuft es darauf hinaus, dass man nicht Mal Absagen, sondern lediglich keine Antworten bekommt und sich die positiven Antworten auf 2-3 reduzieren, wovon dann 2 wieder nur part-time Jobs sind, und das andere nur auf Kommission bezahlt wird. So einfach wie man sich das vorstellt, läuft das nicht und das durften wir jetzt auch schon an den verschiedensten Beispielen erfahren.

10 Wasser

Da auch das Wasser hier recht teuer ist, würde man ja am einfachsten sagen, man trinkt aus der Leitung. Da hier aber alles Wasser gechlort ist, kann und will ich das nicht trinken. Eine Lösung, die wir schon bei vielen anderen Backpackern beobachtet haben, ist die Kohlefilterflasche. Ich durfte sogar bei einem Mädchen probieren und da hat es auch echt gut geschmeckt. Nach langem hin und her, haben wir uns dann entschieden, auch so eine Flasche zu kaufen, wir haben sogar ncohmal nachgeguckt, ob das wirklich funktioniert und so weiter. Jedenfalls haben wir dann 12$ pro Flasche investiert und sind der Anleitung gefolgt, die Flasche vor dem Trinken einmal auszuspülen. Nachdem ich sie dann schon dreimal ausgespült hatte, habe ich das Chlor immer noch geschmeckt und sie jetzt für 5$ weitergegeben. Marco hat seine behalten und seine Story geht noch weiter. Er hatte jedenfalls die Idee, das Chlorwasser immer mit einem Schluck Sirup zu mischen, weil man es ja dann trinken kann. Das heißt, aber natürlich, dass er die Sirupflasche auch immer noch mitnehmen muss, die einen sehr leicht zu öffnenden Verschluss hat. Wer räumt also alles aus dem Rucksack, was kaputt gehen könnte, bevor er sich darauf setzen will, außer den Sirup? Das war eine lange Auswisch und Föhnaktion. :D


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